HEIDELBERGER WESTSTADT
IM WANDEL

Weststadt Heidelberg im Wandel

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2022 jährte sich zum 50. Male ein kleines, aber dennoch Aufsehen erregendes Ereignis in der Weststadt von Heidelberg: Die katholische Pfarrgemeinde trennte sich 1972 von ihrer kompletten Jugendarbeit, die sich im „Bund der Deutschen Katholischen Jugend“ organisierte. 

Die Jugendlichen waren zu links und zu rebellisch. Der Jugendverband arbeitete anschließend unabhängig von der Gemeinde in der Weststadt von Heidelberg weiter. Anfang der 80er Jahre entstand aus diesem Kontext heraus der kulturpädagogische Verein „Kulturfenster e.V.“.

Der Heidelberger Geschichtsverein interessierte sich für diesen kleinen, stadtteilgeschichtlich interessanten Vorgang auf dem Hintergrund der „68er Jahre“ in Heidelberg und veröffentlichte im Jahrbuch 2023 dazu einen Artikel, siehe hier

Die Recherchen beförderten weitere zeithistorische Materialien aus bisher nicht zugängigen privaten Beständen ans „Tageslicht“.

Es liegt nun eine kleine Sammlung von Dokumenten, Bildern, Texten usw. über den Wandel der Weststadt in Heidelberg vor. Nicht nur zum Ereignis von 1972, sondern auch über andere Veränderungen im Stadtteil. 

 Bis in die 70 er Jahre war er sozial gut durchmischt. Es lebten Arbeiter, Handwerker, kleine Beamten aber auch natürlich wohlhabendere Menschen dort. Heute gehört die Weststadt zu einem der teuersten Wohnquartiere in Heidelberg, umgeben von zwei großen innerstädtischen Entwicklungsgebiete: Am nördlichen Rand die Kurfürsten-Anlage und am südlichen Rand das Schulcampusgelände. Bleibt zu hoffen, dass der damit einhergehende weitere Wandel der Weststadt sozial-und ökologisch verträglicher erfolgt, als einige Entwicklungen in der Vergangenheit.

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